Mit den Chakren Energiereserven wecken und in Schwung bringen
„Bei uns gibt es keine Trennung zwischen Körper und Geist, zwischen Geist und Seele – eins bedingt das andere. Wir wollen den ganzen Menschen kennenlernen.“
(Dr. S.K. Kamlesh, Ayurveda-Arzt in „Das große Yoga Basisbuch“ ISBN 978-3-8289-2250-1 Knaur 2006, S.6)
Chakren sind die Energiezentren unseres Körpers. Das ursprüngliche Wort stammt aus dem Sanskrit und bedeutet Rad, Kreis oder Wirbel. Manchmal werden diese Wirbel durch Energieblockaden daran gehindert, ihre Aufgabe naturgemäß und gesundheitsfördernd auszuüben – wir werden krank. Das kann zunächst sowohl unseren Körper als auch unseren Geist oder unsere Seele betreffen. Da alle drei eins sind, wirken sich Probleme des einen auf die beiden anderen ebenfalls aus. Wir geraten aus der Balance, verlieren unsere Mitte. Yoga ist ein Weg, die Chakren wieder in Einklang zu bringen, den Energiefluss wiederherzustellen.
In unserer westlichen Kultur ist C.G. Jung maßgeblich daran beteiligt, dass wir einen Zugang zum System der Chakren haben. In seiner Vorstellung sind sie „blumenartige Zentren der verschiedenen Sitze des Bewusstseins“. Was für ein schönes Bild!
Wir beschäftigen uns mit den sieben Chakra-Typen, deren zentralen Themen und ordnen uns mit einem einfachen, kurzen Test einem der Grundtypen zu. Darauf aufbauend lernen wir zum Chakra passende Assoziationen, Meditation und Mudras kennen.
So gerüstet können wir uns auf den Weg zu mehr Selbsterkenntnis, Energie und Lebensfreude begeben.
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